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Hanf Kraft aus der Natur
Die Hanfpflanze ist nicht zuletzt wegen ihrer berauschenden Wirkung bekannt. Der Stoff der für ein High im Hanf sorgt, ist das sogenannte THC (Tetrahydrocannabinol), dies ist ein psychoaktive Substanz. Das THC ist vor allem in weiblichen Pflanzen enthalten. Daher wird zum Herstellen von Bio Hanföl ausschließlich männlicher Hanf eingesetzt. Die Saat wird auch grundsätzlich nach der Ernte auf THC untersucht und darf nur nach Einhaltung strenger Grenzwerte zur Pressung eingesetzte werden. Hanf kann aber wesentlich mehr als uns Regenbogen sehen lassen. Hanföl besteht aus ca. 56,77% aus der Omega 6 Fettsäure Linolsäure und bis zu 5% aus der Omega 6 Fettsäure γ-Linolsäure. Des Weiteren bis zu ca. 17,62% aus der Omega 3 Fettsäure α-Linolsäure. Somit besteht das Öl zu mehr als 70% Omega-Fettsäuren. Dieser Fettsäurenaufbau ist dem Aufbau unserer Haut sehr ähnlich. Geschwächte Haut kann sich direkt die Nähstoffe aus dem Öl nehmen, um sich selbst damit aufzubauen. Durch die enthaltende Linolsäure wirkt das Öl zellregenerierend und zellaktivierend auf der Haut. Für fettige Haut ist die beruhigende Wirkung dieser Ölsäure eine Wohltat. Ebenso wirkt die Alpha-Linolensäure entzündungshemmend und beruhigend auf die Haut. Hanföl ist ein pflegendes Öl ohne dabei die Poren zu verstopfen. Die Haut wird gepflegt und der Talg kann trotzdem gut abfließen. Entzündungsherde werden somit vermieden. Es eignet sich daher hervorragend für junge, wie auch für reife Haut.
Erfahren Sie mehrWarum ist Kaltpressung wichtig
Was bedeutet kaltgepresst? Kaltpressung ist ein Verfahren um aus Saaten Öl zu gewinnen. Hier gibt es mehrere maschinelle Verfahren. Unser Hanf-, Sesam-, Hanf-, Schwarzkümmel-, Mohn- und Sonnenblumenöl werden mit einem Schneckenpressverfahren gewonnen. Wie läuft den das genau ab? Die Saat wird vom Bauern direkt in der Ölmühle angeliefert und dann durch eine mechanische Reinigung geführt. Hier werden durch Siebe, Luft und Magnete Verschmutzungen vom Feld entfernt. Danach wird die Saat in Zwischensilos eingelagert. Von diesen Zwischensilos wird die Saat zur Schneckenpresse geführt. Eine Schneckenpresse ist ein konischer Zylinder (Schnecke) der in einem Rohr sitzt. Diese Rohr besteht aus ganz eng aneinander liegenden Metallstäben, die nur Bruchteile von Millimetern Abstand zueinander haben. Am Anfang der Presse ist die Schnecke in dem Rohr noch kleiner, das heißt es passt viel Saat in die Öffnung. Im Prozess transportiert die Schnecke die Saat in Richtung des größer werdenden Konus. Durch den geringer werden Platz wird die Saat zusammengepresst. Je weiter die Saat zusammengepresst wird, desto höher wird der Druck im Rohr. Irgendwann ist der Druck so hoch, dass sich das Öl vom Feststoff der Saat löst. Diese Öltropfen, tropfen dann aus den Spalten der Metallstäbe. Am Ende der Maschine kommt als Feststoff der sogenannte Presskuchen aus der Maschine. Dieser ist sehr proteinreich. Da der Prozess mit viel Druck und einigem an Reibung arbeitet, erwärmt sich die Saat und auch die Maschine auf ca. 40°C. Das Öl wird unter der Presse in einem Trichter aufgefangen und dann in einem Tank zwischengelagert. In einem weiteren Schritt wird das Öl durch einen Filter gepresst. Dieser Filter filtert die groben Schwebstoffe und Reste des Presskuchens aus dem Öl. Hier werden nur Druck, Filterpapier und Filterstoff verwendet, keine Zusatzstoffe und auch keine Hilfsstoffe. Es ist ein rein mechanischer Prozess. Und dann sind wir auch schon fertig. Das Öl wird in Transportbehälter abgefüllt und kommt zu uns. Wir achten bei unserer Produktion stets darauf, dass das Öl im gesamtem Prozess nicht über 40°C erhitzt wird. Somit bleibt das Öl wie es ist -> nämlich kaltgepresst.
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