This store requires javascript to be enabled for some features to work correctly.

Klimaschutz mit plastikfreien Ozeanen

Klimaschutz mit plastikfreien Ozeanen

Gerade in den Entwicklungsländern entstehen Unmengen an Plastikmüll durch Verpackungen und fehlende Infrastruktur, um Müll zu entsorgen. Dieser Müll sammelt sich an Land und gelangt über die Flüsse und durch Wind sehr schnell ins Meer. Mit jeder Tonne COkompensieren wir 10 kg Plastikmüll.

Wir haben alle eine Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen. Daher war für uns von Anfang an klar, dass wir klimaneutral produzieren wollen.

Unsere Etiketten sind aus so genanntem Steinpapier, das ist eine Mischung aus Marmor-Bergbauabfällen und recyceltem Polyethylen. Das Besondere an der Herstellung ist, dass komplett auf Wasser, Holz, Säuren und Bleichmittel verzichtet wird. Auch die Lieferwege sind hier kurz, da unser Etikettenhersteller wie auch wir in Baden-Württemberg produziert.

Unsere Versandkartons sind auf Graspapier, das wie der Name schon sagt, aus Gras hergestellt wird. Die Produktion von Graspapier ist wasser- und energiesparend und verursacht weniger CO2-Belastung. Das Papier, oder der daraus hergestellte Karton ist frei von chemischen Stoffen und recyclingfähig.

Wo es möglich ist verwenden wir Rohstoffe „Made in Germany“.

Da sich aber eine Produktion nicht komplett klimaneutral gestalten lässt arbeiten wir mit ClimatePartner zusammen. Hier wird unser genauer CO2 Fussabdruck erfasst und dieser dann durch ein Klimaschutz-Projekt ausgeglichen.

In dieser Partnerschaft arbeiten wir immer weiter an Verbesserungen, um unseren CO2 Abdruck zu verkleinern.

Unser Projekt PLASTIK BANK 

Über 8 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr im Meer – ein Kipplaster pro Minute. 2050 wird es in den Ozeanen mehr Plastik als Fische geben.

Gerade in den Entwicklungsländern entstehen Unmengen an Plastikmüll durch Verpackungen und fehlende Infrastruktur, um Müll zu entsorgen. Dieser Müll sammelt sich an Land und gelangt über die Flüsse und durch Wind sehr schnell ins Meer.

Geld gegen Plastik - das ist der Ansatz dieses Projekts, um das zu verhindern. In Haiti, Indonesien und auf den Philippinen können Müllsammler ihr Einkommen auf diese Weise verdienen. Jede und jeder kann dort Plastikmüll sammeln und in den lokalen Sammelstellen der Plastic Bank in Geld, Lebensmittel, Trinkwasser, Handy-Guthaben, Speiseöl oder sogar Schulgebühren eintauschen. Der eingetauschte Gegenwert ist höher als der tatsächliche Marktwert des Plastiks, so dass die Menschen vor Ort wirklich davon leben können.

So gelangt eine Menge Plastik durch dieses Projekt gar nicht erst ins Meer. Es wird recycelt und zu sogenanntem Social Plastic verarbeitet, das im Kreislauf wieder zu neuen Produkten wird - ökologisch und sozial verträglich.

Weil dabei keine zertifizierten Emissionsminderungen entstehen, unterstützt ClimatePartner dieses Projekt in Kombination mit einem Gold Standard-Klimaschutzprojekt, einem Windpark auf den Philippinen: www.climatepartner.com/16848-2108-1001. Mit jeder Tonne COkompensieren wir 10 kg Plastikmüll.

Schlagwörter: wichtig